Gottes Villa

Traurig seufzend lehnte sich Kyria gegen ihr Balkongeländer und blickte auf die Engel herab.
'Und wieder ein ereignissloser Tag...'

Plötzlich wurde der Himmel schwarz und um sie herum tauchten hunderte von Dämonen auf.
5 packten sie und legten sie ihn Ketten die ihr furchtbar wehtaten und sie schrie auf.
In weniger als einer Minute war alles vorbei.

Die Dämonen waren mit Kyria verschwunden und der Himmel wurde wieder weiß.

--> Dämonenlager

Gott tauchte auf.
"Wo ist Kyria?"

Die Engel warfen sich vor ihm auf den Boden.
"S...Sie.... wurde von Dämonen entführt...."

"WAS?!"

"Wie konntet ihr das zulassen?! Sucht sie!!"

Die Engel nickten und verschwanden.

Gott kam mit ihr an und ließ sie nieder.
"Ich werde ihn verschonen wie du es wolltest. Aber mach mir keine Sorgen mehr Kyria..."

"Natürlich nicht Dad...."

Sie setzte sich auf ihr bett und Gott hielt ihr eine Predigt.

"Manno man...Opa halt die Luft an."
er tauchte direkt neben ihm auf

Gott sah ihn böse an.

"Was fällt dir ein?!"

"Weißt du, bevor du dir wieder einen Sündenbock suchst...schau mal in den spiegel. Du hast damals zugelassen das sie Mizumi entführen und töten nur weil sie nicht an dich geglaubt hat und dadurch entstand der Krieg...du wusstest, dass ich wütend werden würde. Jetzt sperrst du deine einzige Tochter in diesem Gefängnis ein und machst mich dafür verantwortlich wenn sie fliehen wollte... Wenn ich ehrlich bin ich habe schon lange aufgehört an die die unfehlbarkeit Gottes zu glauben."
er schwieg kurz
"So wie du mir damals alles genommen hast was ich geliebt habe, so werde ich das mit dir tun. Nicht aus Rache, weil du ja dafür gesorgt hast, dass ich außer Einsamkeit nichts mehr fühlen darf..." er sah zu Kyria. "...der Gott dessen Liebe ja grenzenlos sein soll hat seiner eigenen Schöpfung alle Glücksgefühle bis zum letzten entzogen...alles was ihm blieb war Einsamkeit. Ich war der erste Engel deines Vaters den er erschaffen hat und nun bin ich eine Fehljonstruktion..." er lächelte matt...dann sah er zu Gott. "Ich will das du einmal das spürst was ich jahrelang, Jahrhunderte lang spüren musste...tiefe Leere...ich und deine Tochter die du Jahrhunderte lang eingesperrt hat..." er legte seinen Arm um Kyria. "Hab keine Angst..." flüsterte er ihr zu und löste sich mit ihr auf bevor Gott etwas tun konnte.

---> siehste morgen^^

(Hach... *schniff schniff* )

Kyria schloss die Augen und kuschelte sich weinend an ihn.
Seine Worten hatten sie zu Tränen bewegt und mit einem Lächelnd verschwand sie.

Gott knurrte auf.
"KYRIA!!!"

Kyria tauchte wieder auf und wurde von ihrem vater geohrfeigt.
Der Schmerz trieb Tränen in ihre Augen und sie sah zu ihrem vater hoch.

"Du hast mich maßlos entttäuscht junge Dame. Dark wird zu Tode veruteilt. Das ist seine Strafe für dieses schwere vergehen!"

"Nein!! Das kannst du nicht machen Vater!!"

"Und ob ich das kann!!"

Kyria hatte sich auf ihrem Bett zusammengekuschelt.

Er tauchte mit ihrem Vater und ein paar Wachen auf.
//Mein Licht in der Dunkelheit...//
"Kyria..."

Sie sah auf.
"Dark!!"
Eine Träne lief ihre Wange entlang als sie zu ihm ging und sich an ihn kuschelte.
"Ich will dich nicht verlieren..."

Er konnte sie nicht umarmen also schmiegte er sich an sie
"Wirst du nicht...ich werde zurück kommen, das verspreche ich dir...mein Engel."
flüsterte er ihr zu und küsste sie, zärtlicher und leidenschaftlicher als je zuvor

Weitere tränen liefen ihr über die Wangen als sie ihn mit all ihrer Liebe für ihn zärtlich küsste und erwiederte.

Man brachte Dark zurück in die Zelle und schickte nach Light
Er tauchte bei ihr auf. "Ihr habt mich rufen lassen Sir?"
er verneigte sich tief und galant.

Gott sah Light an.
"Es wird zeit das Kyria ein bisschen Disziplin lernt. In den letzten paar tagen ging sie zu weit.
ich möchte das du sie heiratest und dann wenn die Zeit reif ist meinen Posten übernimmst."

//........//
"Wie ihr wünscht Sir."

Kyria hatte sich längst wieder in ihr Bett gekuschelt und ignorierte ihren vater total.

Als Gott weg war sah er zu ihr. und setzte sich an ihr Bett
"Hey Kyri..."

"Sie werden ihn umbringen... sie werden ihn umbringen..." flüsterte sie ungläubig und verzweifelt.

"sch...überlass das ihm...ich kenne ihn, er kommt zurück."
er zog sie in seine Arme
"Komm her Kleines...tut mir leid, dass ich nicht früher zurück war."

Sie kuschelte sich an ihn.
"Es war nicht deine Schuld..."

Er umarmte sie fest
"Wir müssen tun was dein Vater sagt...aber ich werde es so arrangieren, dass die Heirat jederzeit rückgängig gemacht werden kann."